Im Ägerital ging am Donnerstag die 130. Generalversammlung von Zug Tourismus über die Bühne. Dabei gab es auch personelle Wechsel.
Egal ob das Wasserspektakel «Zug Magic», das Eidgenössische Jodlerfest, ein neues Gästemagazin oder ein Pilotprojekt für die Zuger Gästekarte Zug Card: Derzeit stehen diverse Projekte und Veranstaltungen an, die neue Chancen für den Tourismus in Zug bringen. Umso motivierter blickt Zug Tourismus an seiner 130. Generalversammlung in Unterägeri in die Zukunft, wie es in einer Mitteilung heisst. So fanden sich am Donnerstag denn auch 70 anwesende Mitglieder und Partner im Kultroom15 ein.
Zuversichtlich stimmten dabei auch die sich «langsam, aber stetig erholenden Zahlen». So verzeichnete man im vergangenen Jahr bei den Logiernächten im Kanton Zug einen Anstieg von 34,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Konkret sind dies 251’000 Logiernächte allein in Hotels. Damit nähert man sich der Marke «vor Corona», als rund 282’000 Logiernächte gezählt wurden.
Auch personelle Wechsel gibt es zu vermelden. So treten Sara Hübscher und Barbara Schneider aus dem Vorstand zurück. Einstimmig als Nachfolger gewählt wurden Fridolin Bossard, Gemeindepräsident Unterägeri, Vizepräsident, Verwaltungsrat Ägerisee Schifffahrt AG und Präsident Ägerital-Sattel Tourismus, sowie Severin Barmettler, Geschäftsführer der IG Zug Kultur. Die übrigen Vorstandsmitglieder und der Präsident wurden derweil in ihren Ämtern bestätigt.
Dazu wächst das Team von Zug Tourismus rund um Geschäftsführer Dominic Keller und Präsident Andreas Zgraggen weiter. Keller, der das Amt als Geschäftsführer erst Anfang Jahr übernommen hatte, habe sich bereits gut eingelebt: «Ich bin vom Team sehr freundlich und offen empfangen worden. Die neuen Strukturen in der Organisation sowie die strategischen Ausrichtungen sind spürbar und werden gelebt.»
Gleichzeitig konnte Zug Tourismus im vierten Quartal 2022 seinen neuen Markenauftritt und die Website von Zug Tourismus im neuen Look präsentieren. Weitere Neuerungen stehen indes schon an. So wolle sich Zug Tourismus etwa empathischer in die Zielgruppen hineinversetzen – dies anhand der Profile möglicher Gäste, sogenannter Personas. (lga)