An der Gemeindeversammlung in der Aegerihalle wurden alle Anträge gutgeheissen.
Weihnächtliche Angebote, strömender Regen und wenige Traktanden: eigentlich keine guten Voraussetzungen für eine Gemeindeversammlung. Es fanden sich trotzdem 126 Stimmberechtigte in der Aegerihalle ein. Dies war auch Gemeindepräsident Josef Ribary (FDP) nicht entgangen. «Ihr Engagement lohnt sich. Nach der Versammlung gibt es noch einen Apéro», sagte er zur Begrüssung. So gab es keine Überraschungen, aber eine Premiere: Es war die erste Gemeindeversammlung des neuen Gemeindeschreibers Peter Lüönd.
Bei der Kenntnisnahme des Finanz- und Investitionsplans machte Finanzchef Josef Iten-Nussbaumer (CVP) darauf aufmerksam, dass in den kommenden Jahren in den Bereich Bildung investiert werden müsse. Er zeigte zudem auf, dass in den Jahren 2018 und 2019 mit Ertragsüberschüssen gerechnet werde. Deshalb beantrage der Gemeinderat bei einem Steuerfuss von 68 Prozent einen Steuerrabatt von 2 Prozent. Mit nur einer Gegenstimme sprachen sich die Unterägerer dafür aus.
Zum Schluss meldete sich noch einer zu Wort: Matthias Buzzi informierte über die neusten Entwicklungen in Sachen «Weiterführung des Seewegs». Er sei mit einem Grundeigentümer im Gespräch und informiere an der nächsten Gemeindeversammlung wieder. Nach nur einer halben Stunde war die Versammlung vorbei. (mua)