STELLENABBAU: Zweite Kündigungswelle bei Siemens in Zug

Fast 120 Stelle wurden bereits abgebaut, jetzt sollen nochmal 110 folgen. Rund 50 Mitarbeiter könnten den Job verlieren.

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Das Gebäude von Siemens in Zug. (Bild Stefan Kaiser/Neue ZZ)

Das Gebäude von Siemens in Zug. (Bild Stefan Kaiser/Neue ZZ)

Erneut musste Johannes Milde, Chef der Zuger Siemens Building Technologies Devision (BT), seinen Mitarbeitern schlechte Nachrichten überbringen. Das Management hat in Zug den Abbau von weiteren Stellen an den Unternehmensstandorten in Zug und Volketswil bekanntgegeben. Mindestens 50 Prozent der Stellen sollen durch Fluktuation, interne Versetzungen sowie durch vorzeitige Pensionierungen abgebaut werden. Am Ende könnte rund 50 Mitarbeitern die Kündigung drohen. Vom Abbau betroffen sind die Bereiche Produktion und Entwicklung der Geschäftsgebiete Heizung, Lüftung, Klima sowie Feuersicherheit.

Der Grund für die Sparmassnahme: die Aufträge sind markant zurückgegangen. «Das Unternehmen rechnet in den kommenden zwei Jahren nicht mit einer deutlichen Verbesserung der Lage und zieht jetzt die Konsequenzen», sagt Unternehmenssprecher Benno Estermann.

Nelly Keune

Den ausführlichen Artikel lesen Sie am Freitag im Wirtschaftsteil der Neuen Luzerner Zeitung und ihren Regionalausgaben.