STEINHAUSEN: Trancocean schreibt rote Zahlen

Das Ölbohrunternehmen Transocean hat zum Ende der ersten Quartals rote Zahlen gemeldet. Hauptgrund für das negative Ergebnis sind Abschreibungen.

Drucken
Die Firma Transocean (Gebäude links) hat ihren Sitz in Steinhausen. (Bild: Keystone)

Die Firma Transocean (Gebäude links) hat ihren Sitz in Steinhausen. (Bild: Keystone)

In den ersten drei Monaten des Jahres verzeichnete das Unternehmen mit Sitz in Steinhausen einen Reinverlust von 483 Millionen Dollar. Im vergangenen Jahr hatte Transocean im Vergleichszeitraum einen Gewinn in Höhe von 456 Millionen Dollar bekannt gegeben.

Das Unternehmen begründete den Verlust mit aussergewöhnlichen Abschreibungen auf die «Deepwater Floater»- Bohranlagen in Höhe von 481 Millionen, und Abschreibungen aufgrund stillgelegter und zur Abwrackung bestimmter Ölplattformen, die zum Verkauf stehen, in Höhe von 393 Millionen Dollar.

Insgesamt verbuchte Transocean für das erste Quartal Verluste aus Wertminderungen in Höhe von insgesamt 936 Millionen US Dollar. Der Umsatz des Unternehmens verringerte sich um 12,6 Prozent auf 2.04 Milliarden Dollar.