STEINHAUSEN: Kurzfilmwettbewerb: Die Sieger stehen fest

26 Filme wurden beim ersten Waldstock-Kurzfilmwettbewerb in Steinhausen eingereicht. Durchgesetzt hat sich der Film des jungen Zugers Peter Niederberger.

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Screenshot aus dem Siegerfilm «Virtual Gaming».

Screenshot aus dem Siegerfilm «Virtual Gaming».

Das «Waldstock - open air spektakel» feiert seinen zehnten Geburtstag mit einem Kurzfilmwettbewerb. In diesem Frühling riefen die Organisatoren alle Interessierten dazu auf, selber die Kamera in die Hand zu nehmen.

Aufgabe war es, einen Kurzfilm von maximal zehn Minuten Länge zum Thema «verspielt» zu drehen. 26 jüngere und ältere Filmerinnen und Filmer nahmen die Herausforderung an und sandten ihre Wettbewerbsbeiträge ein.

Am Waldstock-Jubiläumsabend vom Donnerstag wurden nicht nur die drei preisgekrönten Filme auf dem Openair-Gelände am Steinhauser Waldrand gezeigt, auch alle anderen Wettbewerbsbeiträge wurden auf Grossleinwand gespielt.

Eine dreiköpfige Jury hat entschieden
Die Jury mit dem Filmschaffenden Jürg Ebe, dem Kulturmanager Stefan Widmer und dem Steinhauser Kantonsrat Andreas Hürlimann hat die 26 Beiträge visiert und die drei besten ausgewählt.

Mit einem Film über die virtuelle Realität hat der Zuger Kantonsschüler Peter Niederberger den ersten Waldstock-Kurzfilmpreis geholt. Niederberger hat die aktuelle Thematik überraschend und sehr verspielt umgesetzt. Der Film überzeuge durch «eine gute Idee mit mehreren Ebenen», stellte die Jury fest.

Auf dem zweiten Platz landete der filmische Beitrag der Jungwacht Steinhausen. Trotz seiner sozialkritischen Färbung ist es ein Film mit Humor. Den dritten Rang holte sich der Film Lady Doll von Susanna Jurisan, Sabrina Lang und Ursula Zürcher. Eine junge Frau im Zwiespalt versorgt ihre Puppe, als wäre es ihr Baby. Doch schon bald kann sie ihre Gefühle nicht mehr kontrollieren ?

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Der Siegerfilm «Virtual Gaming» von Peter Niederberger: