STEINHAUSEN: Ein Blick hinter die Kulissen des Amts für Verbraucherschutz

Am 1. Juli 2017 hat die Zuger Bevölkerung die Gelegenheit, von 9 bis 16 Uhr den Neubau des Amtes für Verbraucherschutz in Steinhausen zu besichtigen und dabei der Kantonschemikerin, Lebensmittelanalytikern, dem Bieneninspektor und dem Kantonstierarzt bei der Arbeit über die Schultern zu schauen.

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Der Neubau des Amtes für Verbraucherschutz in Steinhausen steht am Samstag, 1. Juli, für die Bevölkerung zur Besichtigung offen. (Bild: pd)

Der Neubau des Amtes für Verbraucherschutz in Steinhausen steht am Samstag, 1. Juli, für die Bevölkerung zur Besichtigung offen. (Bild: pd)

Der Neubau des Amtes für Verbraucherschutz an der Zugerstrasse in Steinhausen steht am Samstag, 1. Juli, der Bevölkerung zur Besichtigung offen.

Einblick in Gebäude und Tätigkeiten

Die Zuger Bevölkerung hat von 9 bis 16 Uhr Gelegenheit, die neue «Zentrale» des Verbraucherschutzes zu besichtigen und sich über den Bau zu informieren. Im Labor kann den Lebensmittel-, Wasser- und Bioanalytikern bei der Arbeit zugeschaut werden.

Mitarbeiter der Lebensmittelkontrolle und des Veterinärdienstes zeigen, was es braucht, um die Lebensmittelkette zu sichern. Der Bieneninspektor wiederum gewährt einen Einblick in seine manchmal nicht ungefährliche Arbeit.

Die Besucher haben die Möglichkeit, das Gebäude frei zu besichtigen oder sich mittels eines Quiz durch die verschiedenen Abteilungen führen zu lassen. Beim «Melkspiel» wird zudem die beste Melkerin respektive der beste Melker gesucht.

Rettungsdienst Zug vor Ort

Mit dem Rettungsdienst Zug und dem Amt für Gesundheit des Kantons Zug werden zudem zwei weitere Ämter der Gesundheitsdirektion vor Ort sein.

Die Parkplätze sind begrenzt, die ZVB-Haltestelle Eichholz ist nur zwei Gehminuten vom Gebäude entfernt.

Über das neue Verbraucherzentrum

Anfang April 2017 hat das Amt für Verbraucherschutz neue Räumlichkeiten bezogen. Die Lebensmittelkontrolle und der Veterinärdienst stellen nun von der Zugerstrasse in Steinhausen aus den Gesundheitsschutz der rund 125'000 Bewohner im Kanton Zug sicher. Sie betreuen auch über 570 Landwirtschaftsbetriebe sowie rund 1200 Handels- und Verpflegungsbetriebe.

Unter der Aufsicht des Veterinärdienstes respektive des Bieneninspektors stehen über 20'000 Rinder, 17'000 Schweine, 5000 Schafe, 1000 Ziegen und 2700 Bienenvölker. «Wir machen nicht alles aus einer Hand, aber alles unter einem Dach, was viele Vorteile mit sich bringt», betont Kantonstierarzt Rainer Nussbaumer, Leiter des Amtes für Verbraucherschutz.


pd/nop