Stadt Zug
GLP beschliesst Stimmfreigabe zur Initiative «2000 Wohnungen für den Zuger Mittelstand»

Die Partei ist der Meinung, dass die SP-Initiative zu starr sei und kaum so umgesetzt werden könne.

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An der ausserordentlichen Mitgliederversammlung vom 27. April fasste die GLP Stadt Zug die Parole zur Volksinitiative «2000 Wohnungen für den Zuger Mittelstand». Die GLP Stadt Zug beschliesst Stimmfreigabe für die SP-Initiative, welche am 18. Juni zur Abstimmung kommt.

Wie die Partei in einer Mitteilung schreibt, erkenne man das Problem des knappen und teuren Wohnraums in der Stadt Zug an und unterstütze grundsätzlich das Ziel, mehr preisgünstige Wohnungen zu schaffen. Die Partei ist jedoch der Meinung, dass die Initiative zu starr sei und kaum so umgesetzt werden könne. Zusätzliche Bürokratie und Vorschriften würden die Bautätigkeit verlangsamen und somit das Angebot an Wohnungen verknappen.

Die GLP fordert daher einen Kompromiss zwischen den sozialen und liberalen Komponenten in der Wohnpolitik. Die Partei ruft alle Stimmberechtigten dazu auf, sich an der Abstimmung vom 18. Juni zu beteiligen und sich eine eigene Meinung zur Initiative «2000 Wohnungen für den Zuger Mittelstand» zu bilden. (sfr)