STADT ZUG: Dreifachturnhalle in Zug: Startschuss zu den Bauarbeiten

Mit dem Spatenstich am Freitag hat die Baudirektion mit dem Bau der Dreifachsporthalle am Lüssiweg begonnen. Ende 2018 soll die Halle der Kanti und den Sportvereinen übergeben werden.

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Hier auf dem Kanti-Areal in unmittelbarer Nähe des bestehenden Turnhallentrakts wird die neue Dreifachsporthalle gebaut. (Bild: Maria Schmid)

Hier auf dem Kanti-Areal in unmittelbarer Nähe des bestehenden Turnhallentrakts wird die neue Dreifachsporthalle gebaut. (Bild: Maria Schmid)

Die Dreifachsporthalle der Kantonsschule Zug ist im Bau. Sie ist, so Regierungsrat Urs Hürlimann am Freitag am Spatenstich, als eigenständiger Baukörper konzipiert und zeichne sich durch eine hohe Benutzerfreundlichkeit aus. Die neue Halle steht auf dem ehemaligen Hartplatz, in unmittelbarer Nähe des bestehenden Turnhallentraktes. Die Turnhallen sind zur Hälfte in den Boden gesenkt, so dass sich die Garderoben- und Geräteräume unterirdisch anordnen lassen.

Die Kantonsschule am Lüssiweg in Zug benötigt zusätzliche Räume für den Sportunterricht. Die Investitionen belaufen sich auf 18,7 Millionen Franken. Die Stadt Zug beteiligt sich mit 3 Millionen Franken. Stadträtin Vroni Straub-Müller erklärt: «Dank dem Beitrag der Stadt Zug an die Dreifachsporthalle entstehen zusätzliche Trainingsmöglichkeiten für den Breitensport und den Spitzensport.» Die Halle soll Ende 2018 bezugsbereit sein.

Die Dreifachsporthalle muss – so der Baudirektor – funktional konzipiert sein und für den Nutzer ein in allen Belangen gutes Umfeld schaffen. Die Erschliessung der neuen Halle erfolgt weiterhin über das vorhandene Fusswegnetz sowie den bestehenden Haupt- und Nebeneingängen der Gesamtanlage.

«Aus zwei mach drei», erinnert Bildungsdirektor Stephan Schleiss an die Entstehungsgeschichte der Dreifachturnhalle. Der Regierungsrat plante ursprünglich, zwei Turnhallen zu bauen. «Der Kantonsrat stockte den Antrag des Regierungsrats flugs auf», so Schleiss.

Beim Bau der Dreifachsporthalle legt die Baudirektion grossen Wert auf wartungs- und unterhaltsfreundliche Materialien sowie einen tiefen Energieverbrauch.

pd/rem