SCHLEIFE NORD: Den Kaninchen geht es nun an den Kragen

Zugs Kaninchen­züchterverein steht vor dem Aus. Seine letzte Hoffnung ist die Politik.

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Xaver Blum, Präsident des Geflügel- und Kaninchenzüchtervereins Zug. (Bild Werner Schelbert/Neue ZZ)

Xaver Blum, Präsident des Geflügel- und Kaninchenzüchtervereins Zug. (Bild Werner Schelbert/Neue ZZ)

«Der Stadtrat ist gefordert, dem Kaninchen- und Geflügelzüchterverein zu helfen», sagt Mitglied Paul Hungerbühler. Er ärgert sich über die Kündigung der Schrebergärten zwischen dem Siemens-Areal und der Bahnlinie, zwischen Gubel- und Feldstrasse. Eigentümer sind die SBB, die den Mietern gekündigt hat. Und im Oktober ist nun definitiv Schluss – denn auch dieses Areal wird bald überbaut.

CVP-Gemeinderat Urs B. Wyss will sich für das «Paradies am Gleis» einsetzen: «Ich bin für jedwelche Stadtentwicklung, aber die Kleinen darf man keinesfalls vergessen.» Darum werde er in den nächsten Tagen einen Vorstoss einreichen. Und Wyss bekommt Unterstützung von SVP-Ratskollege Jürg Messmer, der sich bereits vor drei Jahren mittels Motion für die Gärten stark machte.

Charly Keiser

Den ausführlichen Artikel lesen Sie am Dienstag in der Neuen Zuger Zeitung.