Er hat über zehn Jahre den Kurs der Zuger Kantonalbank bestimmt. Jetzt ist er abgetreten. Was bleibt? Eine gesunde Bank und eine lange Liste.
Anfang des Jahres konnte die Bank mitten in der grossen Finanzkrise das beste Ergebnis der Firmengeschichte bekannt geben. Ein schöner Abschied, wie Toni Luginbühl, ehemaliger Chef des Unternehmens, sagt.
Aber warum ist er zurückgetreten, wo es gerade so gut lief? «Ich hab vor ein paar Jahren damit begonnen, alles, was ich noch machen möchte, aufzulisten. Die Liste wurde immer länger, und auch jetzt werde ich nicht mehr alles abhaken können», sagt er. Es mangelt ihm auch nicht an Angeboten: «Ich werde in der Zukunft vielleicht das eine oder andere Verwaltungsratsmandat übernehmen. Trotzdem ist es klar mein Ziel, Zeit für mich zu haben.»
Von nun an möchte er vorausschauen. Er wird in wenigen Tagen zum ersten Mal Grossvater. «Weder auf die Rolle als Grossvater noch auf die Pension kann man sich wirklich vorbereiten, denn man weiss ja nicht, was einen erwartet. Trotzdem – ich freue mich auf das, was kommt.»
Nelly Keune
Den ausführlichen Artikel lesen Sie am Montag in der Neuen Zuger Zeitung.