LESERBRIEF
Das Zuger Impfzentrum in Baar funktioniert

Zum Artikel: «Erste Dosis ging an einen Neuheimer»

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Mitte Januar: Meine betagte, gehbehinderte Mutter ist zur Covid-Impfung ins Impfzentrum Baar aufgeboten worden. Es ist kurz nach 8 Uhr. Am Vortag und in der Nacht hat es heftig geschneit. Als wir uns dem Häuschen der Eingangskontrolle vor dem Zentrum nähern, werden wir von Helfern umgehend freundlich angesprochen. Ob sie bei der Treppe helfen können? Oben angekommen (auch eine Rampe ist vorhanden), steht sogleich ein anderer Helfer mit einem Rollstuhl bereit. Auf diesem rollt er meine Mutter sorgfältig zur ersten Station im Gebäude. Auch bei den weiteren Stationen treffen wir überall auf kompetente, freundliche Mitarbeitende. Beim Verlassen des Zentrums spurt ein Helfer für den Rollstuhl extra nochmals kurz den Weg durch den Schnee Richtung Auto und nimmt den Rollstuhl dann auch gleich wieder mit. Kurz: Wir waren rundum zufrieden und erleichtert und danken allen Mitarbeitenden und Verantwortlichen herzlich. Dass es für die Impfzentren eine angemessene Vorbereitungszeit braucht, damit ein solches Vorgehen möglich ist, versteht sich von selbst.


Andres Lienhard, Ebikon