Der Regierungsrat ist gegen den kostenlosen öffentlichen Verkehr. Bei den Einwohnern zähle die Qualität und nicht der Preis.
Wenn es nach dem Willen der Zuger Regierung geht, dann werden die Benützer von Bus und S-Bahn auch in Zukunft für ihre Fahrten bezahlen müssen.
Er begründet seine negative Haltung damit, dass ein kostenloser öffentlicher Verkehr nur mit grossem administrativem Aufwand zu realisieren sei.
Nachbarkantone und Bund müssten mit erheblichen Einnahmeausfällen rechnen. Und ausserdem sei der Preis für die Zuger gar nicht entscheidend, ob sie Bus und S-Bahn benützten oder nicht.
«Wichtig», so die Regierung, «ist ein attraktives Angebot.» Zudem hätten die Stimmbürger bereits 1985 ein entsprechendes Begehren mit 86 Prozent Nein-Stimmen bachab geschickt.
Freddy Trütsch
Den ausführlichen Artikel lesen Sie am Mittwoch in der Neuen Zuger Zeitung.