Leserbrief
Gesellschaftlicher Ausschluss ohne 3G-Eltern

Gedanken zur Impfung gegen die Ausbreitung des Covid-19-Virus

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Beim Anhören eines Interviews mit Dr. Stephan Rietiker auf nebelspalter.ch rannen mir die Tränen über die Wangen. Meine Güte, tut etwas, stoppt das Impfen, bis ein besserer Impfstoff erhältlich ist. Ich bin keine Impfgegnerin, aber ich bin eine mRNA-Covid-19-Impfgegnerin.

Das Interview sagt alles. Seit Monaten werden wir belogen und betrogen. Familien, Beziehungen, Freundschaften, Arbeitsgemeinschaften zerbrechen. Es ist nicht so, wie Patrik Müller seine Meinung in der «Zuger Zeitung» vom 28. August kundtut. Die Enkel meiner Nachkommen werden ohne 3G-Eltern vom gesellschaftlichen Leben ausgeschlossen. Keine Zoo-, Zirkus-, Hallenbad-, Schwimmbad- oder Museumsbesuche, keine Kinderanlässe, keine Schoggi trinken beim Wandern oder Skifahren, keine Eltern an Schulanlässen.

Die Eltern werden gezwungen sich impfen zu lassen mit einer Impfung, die schwere Nebenwirkungen zur Folge haben kann, ganz zu schweigen von möglichen Spätfolgen. Seit der Impfung leidet meine Schwester an einer gefühllosen Hand sowie Zuckungen im Arm. Gebt uns Friede und Freiheit zurück, die ihr uns genommen habt. Hört um Himmels willen auf die Stimmen erfahrener Ärzte. Und zum Schluss noch: Was machen eigentlich die Landeskirchen in dieser Krise? Hat man da schon mal etwas Kraftspendendes, Versöhnliches vernommen? Ach ja logisch, die «Covid-Strategie» kommt halt aus der linken Küche.

Regula Wetter, Zug