Die Genossenschafter haben den Zusammenschluss der Raiffeisenbanken Hünenberg und Risch-Rotkreuz deutlich gutgeheissen. An den bestehenden Standorten wird festgehalten.
«Die beiden Raiffeisenbanken freuen sich, dass ihre Genossenschafterinnen und Genossenschafter anlässlich der jeweiligen Generalversammlung dem Fusionsvertrag zugestimmt haben», heisst es in einer Medienmitteilung der Raiffeisenbank Hünenberg-Risch.
Die Generalversammlung der Raiffeisenbank Risch-Rotkreuz stimmte mit 99,5 Prozent, diejenige der Raffeisenbank Hünenberg mit 98,1 Prozent dem Antrag der Verwaltungsräte zu. «Mit der deutlichen Zustimmung ist der wichtige Meilenstein für die Zukunft erreicht – das freut uns ausserordentlich und gibt uns Gewissheit, dass die Genossenschafterinnen und Genossenschafter den vorgeschlagenen Weg unterstützen», wird der gewählte Verwaltungsratspräsident Josef Huwyler in der Mitteilung zitiert.
Die neue Raiffeisenbank Hünenberg-Risch wird alle Mitarbeitenden in der neuen Organisation weiterbeschäftigen. Die Ansprechpartner bleiben so erhalten und die Kundschaft werde auch in Zukunft in den beiden Geschäftsstellen Hünenberg und Rotkreuz die bekannten Beraterinnen und Berater antreffen. Dazu führt der Vorsitzende der Bankleitung, Pirmin Häfliger, aus: «Die Nähe und Verbundenheit zu unserer Kundschaft ist uns sehr wichtig, deshalb wird auch an den bestehenden Standorten festgehalten.»
Die technische Zusammenführung aller Systeme wird an Pfingsten erfolgen. Die neue Raiffeisenbank Hünenberg-Risch verfügt über eine Bilanzsumme von rund 977 Millionen Franken. Zudem sind 7’319 Genossenschafterinnen und Genossenschafter Miteigentümer der Raiffeisenbank. Die Raiffeisenbank Hünenberg-Risch verfügt gemäss Mitteilung über ein «hohes Eigenkapital» (grösser als 20 Prozent), eine «gute Ertragsbasis» und ein «solides Kundenportfolio». (rh)