Vereinsbeitrag
Ein bewegter Mai für den Verband der Zuger Polizei

Der VZB hielt seine Zentralsvorstandssitzung und seine GV ab – letztere nach langer Pause wieder «physisch».

Für den Verband Zuger Polizei: Pirmin Andermatt, Präsident
Drucken

Vom Mittwoch, 4. Mai, bis Freitag, 6. Mai, fand die Zentralvorstandssitzung des Verbands Schweizerischer Polizeibeamter (VSPB) in Zug statt. Der Berufsverband hat zählt derzeit etwa 26000 Mitglieder. Die rund 60 Delegierten aus der gesamten Schweiz berieten über aktuelle Personalthemen und -vorlagen.

Die Vorbereitungen für diesen Grossanlass begannen bereits im Herbst des letzten Jahres. Am Galadinner vom Donnerstagabend waren auch der Landammann Martin Pfister, sowie Stadtrat Urs Raschle und der Polizeikommandant Thomas Armbruster, welche ein Grusswort an die Delegierten richteten, anwesend. Die Verbandspräsidentin, Johanna Bundi Ryser, bedankte sich speziell für die Grussworte und die tadellose Organisation durch den VZP. Der VZP bedankt sich an dieser Stelle bei den Sponsoren für ihre finanzielle Unterstützung.

Aufnahme von 20 Neumitgliedern

Nach rund drei Jahren – aufgrund pandemiebedingter Einschränkungen – fand am 12. Mai endlich wieder eine physische Generalversammlung statt. Um 18 Uhr trafen sich rund 60 Personen, darunter 15 Gäste (Vertreter anderer Personalverbände, Vertreter der gemeindlichen Feuerwehren und der Gebäudeversicherung sowie des kantonalen Personalamtes), im Hauptgebäude der Zuger Polizei an der Aa 4, zur 19. Generalversammlung.

Die rund 14 Traktanden konnten innerhalb von rund 60 Minuten behandelt und beraten werden. Speziell zu erwähnen sind die Aufnahme von 20 Neumitgliedern und die Ernennung von Richard Renggli, langjähriger Rechnungsrevisor, zum Ehrenmitglied. Sämtliche Vorstandsmitglieder sowie die Rechnungsrevisoren wurden einstimmig wiedergewählt.

Es besteht ein grosser Personalunterbestand

In seinem Bericht bedankte sich der Präsident bei den Vorstandskolleginnen und -kollegen für ihre grossartige Unterstützung und Mitarbeit zum Wohle der Mitglieder. Er erwähnte aber auch die nach wie vor angespannte personelle Lage im Polizeikorps. Sowohl soll- (es wird eine Polizeidichte von 1/450 gefordert) wie ist-mässig (aufgrund von Ausfällen, Krankheiten und Dritteinsätzen) besteht ein drastischer Personalunterbestand.

Nach einem kurzen Grusswort des Sicherheitsdirektors Beat Villiger waren alle Anwesenden zum Apéro und gemeinsamen Nachtessen im Restaurant Aabächli eingeladen.