Auf der Kreuzung Schmidtli sind zwei Autos zusammengeprallt. Die Schuldfrage scheint geklärt.
Am vergangenen Samstagnachmittag (9. Juni) sind bei der Verzweigung Schmidtli in Neuägeri zwei Personenwagen ineinander gekracht. Wie die Zuger Polizei in einer Mitteilung geschrieben hat, sei es kurz vor 15 Uhr zu dieser Kollision gekommen. Wie die Polizei rekonstruiert, ist eine 49-jährige Automobilistin aus dem Ausland von Allenwinden her auf die Kreuzung gefahren. Ihr Ziel: die Edlibacherstrasse. Bei diesem Manöver hat die Frau eine korrekt auf der Ägeristrasse Richtung Ägeri fahrende Autolenkerin (20) den Vortritt abgeschnitten. Oder anders gesagt: Die 49-Jährige hat den Vortritt missachtet. Die Kollision ist laut der Polizei «heftig» gewesen. Zum Glück sind beide Fahrzeuglenkerinnen unverletzt geblieben. Hingegen ist der Sachschaden bei den Autos beträchtlich.
Während der Spurensicherung und der ihr nachfolgenden Fahrzeugbergung ist die Ägeristrasse zwischen Zug und Unterägeri nur einspurig befahrbar gewesen.Die beiden Fahrzeuge sind von einem privaten Abschleppunternehmen vom Unfallplatz entfernt worden. Den Sachschaden hat die Polizei als beträchtlich eingestuft.
Ebenfalls am Samstag ist in Zug ein Lastwagen eines schweizerischen Grossverteilers in der SBB-Brücke über die Gotthard-Strasse hängen geblieben. Das hat gestern Nachmittag der Polizeisprecher Frank Kleiner bestätigt. Auch bei diesem Vorfall ist niemand verletzt worden. (red)