An seinem Konzert Mitte April wartet der Chor mit einem stilistisch breit gefächerten Programm aus mehreren Epochen auf.
Spätestens ab Mitte April hat man sich endgültig von der Winterzeit verabschiedet und ist bereit für die warmen Monate. Der Frühling ist Inbild des Neuanfangs, des Erwachens, der Neu-Erblühens. Und genau dies will der Lusingando Chor Cham an seinem anstehenden Konzert klingend vermitteln.
Mit Musik unterschiedlicher Stilrichtungen begrüsst der Chor den Frühling und erhebt dabei den Anspruch, für jeden Geschmack etwas parat zu haben. Der Chor interpretiert am Wochenende vom 15. zum 16. April unter anderem Werke der Klassik von Mozart und Haydn, von Letzterem ein Stück aus den «Vier Jahreszeiten».
Schliesslich wird ungemein schwelgerisch mit Robert Stolz’ weltberühmter Wiener Frühlingshymne «Im Prater blüh'n wieder die Bäume» und weiteren Perlen aus der Kaiserstadt. Moderner wird es mit englischsprachigen Evergreens der Unterhaltungsmusik aus der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts.
Verstärkung im Instrumentalbereich erhält der Chor mit dem Luzerner Violinisten Alain Valmond, der unter anderem jeweils als Konzertmeister der Operette Arth wirkt, sowie mit dem vielseitig tätigen Pianisten Nik Rindlisbacher. Die beiden Musiker werden am Konzert nicht nur gemeinsam mit dem Chor, sondern auch solistisch in Erscheinung treten. Das Konzert wird zudem mit einer Komponente fürs Auge aufwarten: Das junge Grafikerduo Sarah Iller und Noé Gogniat untermalt Gesang und Musik mit visueller Begleitung.
Das «Frühjahrserwachen»-Konzert von Lusingando Chor Cham findet am Samstag, 15. April, um 19.30 Uhr statt sowie am Sonntag, 16. April, um 17 Uhr: im Lorzensaal Cham. Der Eintritt ist frei, es wird um Kollekte gebeten. (fae)