Vier CVP-Kantonsräte sind besorgt über die Zunahme der Gewalt- und Drogendelikte in Zug. Sie fordern eine Umorganisation im Asylwesen.
Die Sicherheit im Kanton Zug ist in den vergangenen Wochen immer wieder Thema bei Politikern. Die vier CVP-Kantonsräte Vreni Wicky (Zug), Georges Helfenstein (Cham), Markus Scheidegger (Risch) sowie Silvan Hotz (Baar) haben nun ein Postulat eingereicht. Darin fordern sie, dass das Amt für Migration und die Abteilung Soziale Dienste Asyl, die frühere Asylfürsorge, zusammengelegt werden.
Mehr Effizienz
Die beiden kantonalen Stellen sind heute nicht der gleichen Direktion zugeteilt. Das Amt für Migration gehört zur Sicherheitsdirektion, die Asylfürsorge zur Direktion des Innern. Die Postulanten sprechen deshalb von einer unbefriedigenden Situation. «Wir versprechen uns durch diesen Schritt mehr Effizienz und eine klarere Organisation», sagt Vreni Wicky, Vizepräsidentin des Zuger Kantonsrats. Zudem erhofft sie sich mehr Schlagkraft gegen die Kriminalität von Asylsuchenden mit einem Nichteintretensentscheid.
Yvonne Anliker
Den ausführlichen Artikel lesen Sie am Dienstag in der Zuger Zeitung.