ALLENWINDEN: Regierungsrätin rechtfertigt Unterkunft

Die anfängliche Aufregung um die neue Asylunterkunft in Allenwinden hat sich gelegt. Die zuständige Regierungsrätin hat eine Unterbringungsstrategie ausgearbeitet.

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Die Zuger Regierung will Asylbewerber in das graue Haus, nahe der Schule, platzieren. (Bild Stefan Kaiser/Neue ZZ)

Die Zuger Regierung will Asylbewerber in das graue Haus, nahe der Schule, platzieren. (Bild Stefan Kaiser/Neue ZZ)

Im März wurde es bekannt: Der Regierungsrat hat in Allenwinden ein Mehrfamilienhaus gekauft, um dort asylsuchende Familien einquartieren zu können. Die Aufregung war sowohl im Dorf als auch bei einigen Politikern gross, zwei Interpellationen wurden in Folge eingereicht. Regierungsrätin Manuela Weichelt hat im Kantonsrat dazu Stellung bezogen.

Grosse Akzeptanz
Seit Sommer 2008 würde die Zahl der neuen Asylgesuche in der Schweiz deutlich ansteigen, sagte sie. Die Liegenschaft in Allenwinden sei gekauft worden, «um eine Belastungsspitze bei der Unterbringung von Asylsuchenden zu brechen». Und die Regierungsrätin unterliess es nicht, darauf hinzuweisen, dass im Kanton Zug die Unterbringung von Flüchtlingen «im Grossen und Ganzen auf gute Akzeptanz stösst». Und da nun noch mit mehr Menschen zu rechnen sei, die eine Unterkunft benötigten, habe der Kanton nun eine Unterbringungsstrategie ausgearbeitet.

Yvonne Anliker

Den ausführlichen Artikel lesen Sie am Freitag in der Neuen Zuger Zeitung.