Luzerner Sportvereine, die sich für Menschen mit Beeinträchtigung öffnen möchten, werden künftig vom Kanton Luzern unterstützt und beraten.
Im Kanton Luzern sollen Menschen mit Beeinträchtigung gleichberechtigt Sport treiben können. Um dieses Ziel zu erreichen, hat der Kanton Luzern eine Koordinationsstelle geschaffen, die Vereine begleiten soll, welche sich für Personen mit Beeinträchtigung öffnen möchten. Das teilt der Kanton Luzern mit.
Geleitet wird diese neue Stelle von Natalia Kündig. «Gemeinsam mit den interessierten Vereinen erarbeiten wir individuell, welches Trainingsangebot möglich ist», wird Kündig in der Mitteilung des Kantons zitiert. Die Sportvereine entscheiden selber, ob sie ein neues Angebot aufbauen möchten oder die Mitglieder mit Beeinträchtigung in die bestehenden Teams integrieren.
Um das gesamte Sportangebot inklusiv zu gestalten, bietet der Kanton auch Ausbildungsmodule für Coaches an. Ebenso müsse die Barrierefreiheit auf Sportplätzen und -hallen gewährleistet werden. Der Kanton hat «Inklusion im Sport» als Schwerpunktthema definiert und arbeitet mit Special Olympics Switzerland zusammen. (lil)