Die Öffentlichkeit darf nicht mehr erfahren, wie es um die Unterbringungsplätze für Flüchtlinge in den Gemeinden steht. Die Gemeinden wollen keine «Rangliste» mehr. Und sie hoffen auf ein definitives Ende der Ersatzabgabe für Gemeinden, die ihr Soll nicht erfüllen.

Gemeinden, die ihr Soll im Asyl- und Flüchtlingsbereich nicht erfüllen, müssen eine Strafzahlung leisten. Ab Herbst könnte das unbeliebte Regime fallen. Allerdings unter Vorbehalt.

Zwei Fliegen mit einer Klappe will die Gemeinde Magden mit einem Neubau in der Brüelstrasse schlagen. Dort soll auf das Flachdach des Feuerwehrmagazins ein neuer Werkhof kommen. Dafür hatte der Souverän Ende 2022 den Weg frei gemacht. Zusätzliche Abklärungen und offene Fragen aber haben den Zeitplan nach hinten verschoben.

Verwaltungen sammeln täglich Tausende Daten. Einige davon sind für die Öffentlichkeit nützlich. Das hat bis jetzt nicht nur der Kanton Luzern verkannt. Während die Stadt Luzern immerhin ein paar Datensätze veröffentlicht, glänzt Kriens beim Veloverkehr.

Zwölf Gemeinden haben ihren Steuerfuss aufs neue Jahr hin angepasst. In zehn Fällen war dies eine gute Nachricht – nur an zwei Orten muss die Bevölkerung nun mehr zahlen.

Das Steuerpaket des Kantons Luzern könnte «einschneidende Einsparungen» oder Steuererhöhungen zur Folge haben, warnt die Stadt Luzern.

Der Verband der Luzerner Gemeinden (VLG) ist gegen die geplanten Steuerentlastungen für Firmen. Das kann der KMU- und Luzerner Gewerbeverband (KGL) nicht verstehen – und bezeichnet die Haltung des VLG als «wirtschaftlich nicht nachhaltig».

61 Luzerner Gemeinden müssen Ersatzabgaben bezahlen, da sie innert der Frist nicht genug Geflüchtete aufgenommen haben. Zwar wurde die Strafzahlung reduziert, doch nicht alle Gemeinden sind zufrieden mit dem Kompromiss.

Ab 2024 wollen Kanton und Gemeinden ihre Dienstleistungen vermehrt online anbieten. Nach einigen Problemen nimmt das Projekt wieder Fahrt auf. Nun will der Kanton mit einer E-ID die Grundlage für sein Serviceportal schaffen.

Für den Verband der Luzerner Gemeinden gehen die von der Regierung vorgeschlagenen Steuersenkungen viel zu weit. Stark kritisiert werden vor allem die Entlastungen für Firmen.

Diejenigen Gemeinden, die keine Asylsuchenden aufnehmen und damit die Vorgaben des Kantons nicht erfüllen, müssen für jede nicht aufgenommene Person pro Tag 15 Franken bezahlen.

Braucht der Bund Grundstücke für neue Strassen, zahlt er den Landwirten drei Mal mehr als die Luzerner Behörden. Nun will die Luzerner Regierung diese Ungleichbehandlung aus der Welt schaffen.

Der Luzerner Regierungsrat will die Ersatzabgaben für Gemeinden, die zu wenig Plätze für Flüchtlinge schaffen können, auf 15 Franken pro Tag festsetzen. Die SP spricht von einem Kniefall.

Grosse Energieanlagen sollen künftig auf Stufe Kanton bewilligt werden. Damit will die Regierung die lange Planungszeit von bis zu 20 Jahren verkürzen.

Die Gemeinde Root wird durch die von der Luzerner Regierung vorgeschlagene Steuerreform mit Abstand am stärksten belastet. Das passt dem Finanzvorsteher gar nicht. Auch in der Stadt Luzern und in Vitznau beisst die Exekutive mit ihren Plänen auf Granit.

Die Luzerner Gemeinden wollten sich zu den von der Regierung geplanten Steuersenkungen vorderhand nicht äussern. Nun tun sie das trotzdem – und fordern vom Kanton «deutlich» mehr Geld. Finanzdirektor Reto Wyss hält den Ball flach.

Gemeinden sollen ihre Steuerämter zusammenschliessen, findet die SP. Die Regierung ist gleicher Meinung, will Fusionen aber trotzdem nicht vorantreiben.

In vier Vorstössen aus Parteien von links bis rechts kritisierte der Kantonsrat die Luzerner Regierung in Bezug auf die Verteilung der ukrainischen Flüchtlinge. Die Bonus-Malus-Zahlungen sorgten für grosse Verärgerung. Der Regierungsrat wies die Vorwürfe zurück.

Nach heftiger Kritik hat der Verband Luzerner Gemeinden die Projektorganisation für ein Onlineportal von Kanton und Gemeinden überprüfen lassen. Das hatte personelle Konsequenzen. Im Aargau ist die Situation fast identisch, führt aber nicht zu Kritik.

Nach heftiger Kritik hat der Verband Luzerner Gemeinden die Projektorganisation für ein Onlineportal von Kanton und Gemeinden überprüfen lassen. Das hat personelle Konsequenzen.

Die Luzerner Gemeinden haben 2021 insgesamt 21 Millionen Franken mehr erwirtschaftet als im Vorjahr. Das ist vor allem auf einmalige Effekte zurückzuführen, weshalb die Kommunen vorsichtig bleiben.

Pro Einwohnerin und Einwohner sollen die Gemeinden mindestens einen Franken an förderwürdige Kulturprojekte abtreten. Ein «Meilenstein», findet die IG Kultur. Doch drohen dabei mittelgrosse Kulturhäuser auf der Strecke zu bleiben?

Seit Juni kommen weniger ukrainische Flüchtlinge in die Schweiz als angenommen. Das hat Auswirkungen auf die Gemeinden. Sie müssen bis zum 1. September weniger Plätze schaffen, als ursprünglich vom Kanton gefordert. Der Gemeindeverband zeigt sich erfreut, Entwarnung gibt er aber nicht.

Nach Beendigung des Educase-Projekts haben das Bildungs- und Kulturdepartement und der Verband Luzerner Gemeinden das Nachfolgevorhaben «StabiLU» aufgegleist. Mitte Juli startet die Ausschreibung.

Bildungs- und Kulturdirektor Marcel Schwerzmann widmete sein Amtsjahr der Beziehung zwischen Stadt und Land. Im Interview sagt der Parteilose, inwiefern sich diese im vergangenen Jahr verändert hat.

Der Kanton Luzern aktiviert den Verteilschlüssel für Geflüchtete und erhöht gleichzeitig die Quote pro Gemeinde. Viele Gemeinden müssen nun Wohnraum suchen – auch für Personen, die ihren Platz in einer Gastfamilie verlieren.

Der Kanton Luzern ist mit dem Hochwasserschutz massiv in Verzug. Statt der geplanten 40 Millionen Franken investierte er 2021 nur 20 Millionen. Wird bald das Budget gekürzt?

Die Luzerner Regierung will das Bettelverbot lockern. Nun hat sie eine Verordnungsänderung in die Vernehmlassung geschickt.

Nach 16 Jahren im Amt tritt der 57-jährige Willisauer aus dem Parlament zurück. Seine Nachfolgerin heisst Michaela Tschuor.

Maurus Frey (Grüne) hat seinen Rücktritt aus dem Kantonsrat bekanntgegeben. Grund dafür ist sein Engagement beim Verband der Luzerner Gemeinden (VLG).

Seit dem 1. April arbeitet Stefan Frank beim Kanton Luzern als Cyberkoordinator. Die Vision des 50-jährigen Surseers: Dienststellen, Gemeinden und Firmen sollen auf Angriffe reagieren können, noch bevor sie ausgeführt werden.

Die Luzerner Regierung präsentiert zu zwei Volksinitiativen je einen Gegenvorschlag. Damit schwächt er die «Anti-Stau-Initiative» der Jungen SVP und die Initiative für «Attraktive Zentren» der Grünen ab.

Am Montag wurde Luzerns Stadtpräsident Beat Züsli offiziell in den Vorstand des Verbands Luzerner Gemeinden gewählt. Hüben wie drüben bemühte man sich um versöhnliche Töne.

Die Landschaft sei übervertreten: So lautete stets der Vorwurf an den Luzerner Gemeindeverband. Doch nun erhalten die Städte mit Beat Züsli (Luzern) und Maurus Frey (Kriens) mehr Gewicht.

Geht es nach der SVP, sollen im Kanton Luzern künftig Entscheide öfter an der Urne und weniger an Versammlungen gefällt werden. Will die Partei mit ihrer Forderung die Gemeindeversammlungen definitiv abschaffen?

Der Kanton Luzern und der Verband der Luzerner Gemeinden wollen nach dem Aus der Schuladministrationssoftware Educase keine Zeit verlieren. In den nächsten Wochen wird die Ausschreibung für ein neues Programm vorbereitet.

Gastfamilien spielen bei der Unterbringung von Flüchtlingen teilweise eine zentrale Rolle, etwa in Obwalden. Bei der Entschädigung geht der Kanton Luzern einen eigenwilligen Weg.

Der Betrieb der Schuladministrationssoftware Educase ist seit Freitag, 16 Uhr, eingestellt. Die Entwicklerfirma wirft dem Kanton Luzern und dem Gemeindeverband vor, finanzielle Verpflichtungen nicht eingehalten zu haben.

Die Surseer Entwicklerfirma Base-Net Education AG zieht in Betracht, das Schulverwaltungsprogramm Educase am Freitag einzustellen. Was das für die Schüler und Lehrerinnen in 63 Luzerner Gemeinden am Montag bedeutet, ist noch unklar.

Sollte am Montag die Surseer Entwicklerfirma bei Educase den Stecker ziehen, greifen die betroffenen Schulen auf andere Programme zurück. Der Luzerner Gemeindeverband schreibt derweil Klartext.

Der geplante Online-Kundenschalter von Kanton und Luzerner Gemeinden gerät ins Stocken. Nun erklärt der Luzerner Stadtrat, warum er die Notbremse ziehen will.

Schlechte Nachrichten für Luzerner Gemeinden: Die Schuladministrationssoftware Educase könnte laut einem Bericht schon am Freitag abgestellt werden.

Wegen «unterschiedlicher Auffassung über den bisherigen inhaltlichen und zeitlichen Projekterfolg» beendet der Kanton Luzern die Einführung der Schuladministrationssoftware Educase. Die Entwicklerfirma überlegt sich deshalb rechtliche Schritte.

Gérald Strub hat in den Kantonen Luzern und Aargau eine wichtige Rolle, wenn es um die Digitalisierung geht. Doch nun kommt in Luzern Kritik an seiner Person auf. Im Zentrum stehen mögliche Interessenkonflikte.

Gérald Strub hat in den Kantonen Luzern und Aargau eine wichtige Rolle, wenn es um die Digitalisierung geht. Doch nun kommt in Luzern Kritik an seiner Person auf. Im Zentrum stehen mögliche Interessenkonflikte.

Wie geht es weiter mit dem Personal und der Kundschaft der Spitex Rotsee in Ebikon? Laut Geschäftsführer springt im Notfall eine andere Spitex-Organisation ein. Den Namen der Firma könne er allerdings noch nicht nennen.

Möglichst alle Dienstleistungen online anbieten: Das ist das Ziel des Luzerner Service-Portals. Doch das Projekt gerät ins Stocken. Wegen fehlender Transparenz wollen die Agglomerationsgemeinden ihre Beiträge auf ein Sperrkonto überweisen.