Tunnelabriss und Neubau auf Doppelspur: Was 2016 geplant war, ist heute Makulatur. Jetzt will die Schweizerische Südostbahn (SOB) den Bühlbergtunnel bei Degersheim sanieren. Grund der Planänderung ist das gescheiterte Kiesabbauprojekt der Grob Kies AG.

Für 990'000 Franken will der Gemeinderat den Kulturraum im Obergeschoss des ehemaligen Feuerwehrlokals sanieren. Damit könnten wieder grössere Anlässe stattfinden.

Die über 100 Jahre alten Flussverbauungen an der Thur sind heute teils stark beschädigt. Diese sollen erneuert oder ersetzt werden. Ausserdem soll bei Wattwil das Flussbett verbreitert werden und zwei Bäche angeschlossen werden.

Die Stimmenden aus der Stadt Zug winkten zwei Kreditvorlagen für Neubau, Erweiterung, Umbau und Sanierung des Herti-Schulhauses klar durch. Der Ja-Anteil lag bei rund 89 Prozent – die Stimmbeteiligung erreichte 42 Prozente.

Künftig sind die Haltestellen Schachenstrasse, Alpenstrasse und Grosshofstrasse rollstuhlgerecht.

In Rheinfelden gibt es Handlungsbedarf hinsichtlich des Hochwasserschutzes. Auch für Bereiche in der Altstadt besteht erhebliche Gefahr ‒ unter anderem aufgrund von zwei Schwachstellen am Magdenerbach. Nun geht die Stadt diese Schwachstellen an.

Bei dem ungenutzten Gebäude an der Zurzacherstrasse in Brugg sind zurzeit Bauarbeiten am Laufen. Ein Gesuch dafür lag nicht öffentlich auf. So geht es nach der Renovation mit dem Objekt weiter.

Am 12. März stimmen die Urnerinnen und Urner über den Kredit für die Sanierung des Theaters Uri in Altdorf ab. Theaterleiter Michel Truniger äussert sich zur Bedeutung der Vorlage für das Theater Uri.

Das Herzstück der Kantonsstrasse zwischen den Gemeinden Warth-Weiningen und Hüttwilen mit Verzweigung nach Herdern sollte in diesem Jahr saniert werden. Nachdem beim kantonalen Tiefbauamt eine Einsprache eingetrudelt ist, verzögert sich der Start des Bauvorhabens nun aber um unbestimmte Zeit.

Am Mittwochabend stellte Gemeindepräsident Michael Aebisegger gemeinsam mit Experten die aktuellen Pläne für die Sanierung der Steinach vor. Wie teuer diese genau wird, ist noch unklar. Zu reden gab, dass Schrebergärten wahrscheinlich weichen müssen.

Das Zuger Kantonsparlament befürwortet den Kredit von rund 12,6 Millionen Franken für die Sanierung des historischen Gebäudes. Für das jahrelang leerstehende Gebäude geht es damit endlich voran.

Vier Gemeinden des Zweckverbandes haben einer Sanierung zugestimmt. Derendingen und Kriegstetten aber (noch) nicht. In Derendingen fehlt das Geld.

Die belastete Erde im Windischer Rüssschache ist inzwischen komplett abtransportiert. Trotzdem muss mit der Aufforstung des Gebiets noch zugewartet werden.

Betreffend Zukunft der beiden Bäder in Brugg wurde der Einwohnerrat nach seiner Sitzung über die Ideen des Stadtrats informiert. Die Fraktionen haben bis Ende Februar Zeit, dazu Stellung zu nehmen.

Ob das historische Haus Solarziegel erhalten soll, ist umstritten. Dabei wäre es nicht das erste geschützte Haus mit einer Solaranlage.

Um den Bedürfnissen der Bewohnenden in den kommenden Jahren gerecht zu werden, haben die Verantwortlichen des Regionalen Alterszentrum Tannenzapfenland ein neues Betriebskonzept ausgearbeitet. Dieses sieht einen Umbau und eine Aufstockung vor. Das bringt Herausforderungen mit sich.

Die Stiftung Liebfrauenhof, Trägerin des Frauenhauses Zug, ist auf Einkünfte aus Liegenschaften an der Waldheimstrasse angewiesen. Aktuell wurde den dortigen Mietenden gekündigt. Nach einer Sanierung wird eine Erhöhung der Mieten von bis zu über 100 Prozent angestrebt. Die Stadtzuger SP befragt dazu den Stadtrat.

Um dem Gesetz zur Behindertengleichstellung zu entsprechen, sind Umbauten nötig.

18 Parteien an der Zugerstrasse 51 müssen binnen sieben Monaten eine neue Bleibe finden. Die Verwaltung aus Steinhausen begründet das mit einer dringlichen Wasserleitungssanierung, zu der die Gemeinde Baar aus gesundheitlichen Gründen raten würde. Diese sagt: stimmt nicht.

Ein Ableger des Unternehmens Visionapartments hat die Gebäude an der Zugerstrasse gekauft. Eines davon ist sanierungsbedürftig und hatte zuvor einer sozial ausgerichteten Stiftung gehört. Jene versuchte, die Mietenden im Haus zu lassen – bis ein unverhoffter Geldsegen winkte.

1989 eröffnete der Tunnel in Bad Zurzach und sorgte für eine Entlastung der Ost-West-Achse. Diesen Herbst wird die 1,2 Kilometer lange Röhre für über 23 Millionen Franken saniert. Bereits im Sommer wird die Ostumfahrung eröffnet.

Die Zürcher Kantonalbank wird per Gesetz dazu verpflichtet, zum Netto-Null-Ziel beizutragen. FDP und SVP waren dagegen. Doch ursprünglich ging die Forderung der Grünen noch weiter.

Vor vier Jahren erwarb ein Architekt ein altes Bauernhaus in Stachen, um es umzubauen. Bis heute hat sich aber noch nichts getan. Er gibt der Denkmalpflege die Schuld.

Gesundheitsdirektor Jean-Pierre Gallati ist optimistisch, dass die Aargauer Bevölkerung die 240-Millionen-Spritze für das Kantonsspital Aarau (KSA) genehmigen wird. Offen ist allerdings, ob das KSA danach genug rentabel ist, oder ob es weitere Kantonsbeiträge braucht.

Ginge es nach dem Gemeinderat Seon würde das Schulhaus nur saniert. Der Souverän entschied sich aber noch für eine Aufstockung des Schulhauses. Für das Projekt wurden 8,79 Millionen Franken bewilligt.

Der Sanierungsbedarf des Rorschacher Kornhauses ist augenfällig. Der Stadtrat informierte am Samstag an einer gut besuchten Führung über den Zustand des Gebäudes und die Finanzierung: Rund 40 Millionen Franken soll der Umbau kosten.

Vor bald sechs Jahren hat das Schinznacher Stimmvolk den Projektkredit zur Quartier-Erschliessungsstrasse genehmigt. Kurz vor der Umsetzung muss die Gemeinde jetzt wieder einige Schritte zurücktreten – und setzt auf eine Empfehlung des Kantons.

Die Schule Erzbachtal, zusammen geführt von beiden Erlinsbach, braucht in den nächsten Jahren drei zusätzliche Unterrichtszimmer. Dazu sind einige Gebäude «dringend sanierungsbedürftig», wie es an einer Infoveranstaltung diese Woche hiess.

Die Fördergesuche für energetische Sanierungen haben im Kanton Thurgau letztes Jahr stark zugenommen. Seit 2018 hat sich die Fördersumme verdreifacht und beträgt jetzt 43 Millionen Franken. Der Thurgau ist auf gutem Weg, beim Heizungsersatz seinen Beitrag an die Klimaziele des Bundes bis 2030 zu erreichen.

Mehrere Geschäfte dürften im Grossen Stadtrat eine Mehrheit finden. Diskussionsbedarf besteht trotzdem.

Die Coop-Verkaufsstelle in Wohlen soll heller und freundlicher werden. Im Frühling sollen eine umfangreiche Sanierung und Neugestaltung vorgenommen werden und der Kundschaft so ein neues Einkaufserlebnis bescheren.

An der Generalversammlung der Schützengesellschaft Flüelen konnte der Vorstand komplettiert, Geschäfte besprochen und sich über das Kantonalschützenfest gefreut werden.

Bei den Trakten W3 bis W7 auf dem Areal Königsfelden in Windisch sollen im Herbst die Arbeiten starten. Laut dem bis am 6. Februar aufliegenden Baugesuch gibt es zudem Anpassungen an der Umgebung.

Die SVP lehnt den Vorschlag zur Sicherung der Vorsorge ab. Steuergelder sollen nicht dafür eingesetzt werden. Der Vorschlag passiert den Rat in erster Lesung trotzdem.

Eigentlich wollte das Familienunternehmen eine neue, grosse Filiale im dereinst aufgehübschten Telli-Center eröffnen, wo es schon seit rund 20 Jahren eingemietet ist. Nun ist wieder alles anders: Jaisli verlässt das im Umbau befindliche Einkaufszentrum per Ende Woche und zieht sich aus dem Projekt zurück.

Im 91. Lebensjahr ist Hans Ryser gestorben, der ehemalige Leiter des Gas- und Wasserwerkes Grenchen, der heutigen SWG.

Nach beendetem Rechtsstreit hat der Kanton die Planung des Neubaus der Kantonsschule Sargans wieder aufgenommen. Es kommt jedoch zu Mehrkosten: Die Regierung beantragt deshalb einen Nachtragskredit von 7,5 Millionen Franken für das Vorhaben.

Ingenieure haben wahre Kunstwerke über Aargauer Flüsse gebaut. Entdecken lassen sie sich in einem neuen Bildband – oder bei einem Spaziergang.

Vor fünf Monaten hat das Kindergartenprovisorium bei der Schule Au-Erle seinen Betrieb aufgenommen. Nun steht die Verlängerung des anderen Container-Standorts beim Schulhaus Freudenstein an. Was der Stadtrat in den Jahren mit temporären Lösungen gelernt hat.

Die einzige Curlinghalle im Thurgau muss dringend saniert werden. Der Boden ist uneben und schlecht isoliert, zudem muss die derzeitige Ammoniak-Kühlung ersetzt werden. Mit der Geldsuche für die Sanierung ist die Genossenschaft auf gutem Kurs.

Die Herausforderungen für die Stadt Olten sind gross: Zum einen im Infrastrukturbereich, zum anderen auf der strategischen Ebene. An der traditionellen Jahresmedienkonferenz hat der Stadtrat ausgeführt, was er alles vorhat.

Im Jahr 2012 kooperierte die erzo Oftringen mit dem Frei- und Hallenbad Stampfi Rothrist, um eine neue alternative Heizmethode umzusetzen. Seit 2019 wird das Hallenbad mit Latentwärme geheizt – einer Wärme, für deren Erzeugung unter anderem Salz und Wasser nötig sind.

Der heute 92-jährige Architekt Paul Zehnder war ab den 1960er-Jahren Leiter der Spitalbauabteilung des Hochbauamts des Kantons St.Gallen. Jetzt bringt er sich in die Diskussion ein, ob das höchste Haus der Stadt St.Gallen unter Denkmalschutz gestellt werden soll.

Ende Sommer 2022 übergab der Kanton die Bauprojektvorlage für die Aufwertung der Wohler Zentralstrasse und des Postplatzes dem Gemeinderat. Passiert ist seither öffentlich nichts mehr. Gemeindeammann Arsène Perroud sagt, woran es noch hapert.