Pflege und Betreuung

14 Nid- und Obwaldner haben den Lehrgang Pflegehelfende des Schweizerischen Rote Kreuz abgeschlossen.

Aufgrund von jahrelangen Meinungsverschiedenheiten mit der Heimleitung und dem Stiftungsrat hat die Pflegedienstleiterin Mitte August das Betreuungszentrum Risi verlassen. In der Folge kam es zu weiteren Abgängen. Trotzdem sei der Betrieb sichergestellt, versichern die Verantwortlichen. Unklar ist, wie es soweit kommen konnte.

Alles kommt in die Jahre, nicht nur die Bewohnerinnen und Bewohner, auch die Einrichtung selbst. Ein Blick zurück.

Wohnen, Betreuen und Pflegen im Alter – mit diesen Themen setzen sich Oberägeri und Unterägeri in den kommenden Monaten intensiv auseinander. Ziel ist eine gemeinsame Strategie.

Ende Oktober wird der Betrieb im Alters- und Pflegeheim Torfnest in Oberegg eingestellt. Grund sind die zu tiefe Belegung und Mühe bei der Personalsuche.

Die Standeskommission des Kantons Appenzell Innerrhoden sieht sich gezwungen, das Alters- und Pflegeheim Torfnest auf Ende Oktober 2023 zu schliessen. Der Fachkräftemangel, die tiefe Auslastung und das hohe Betriebsdefizit haben zu diesem Entscheid geführt.

Das Palliative Forum Mittelthurgau engagiert sich für todkranke Menschen und deren Angehörige. Die Organisation setzt sich aus Fachleuten aller betroffenen Berufsgruppen zusammen und wurde erst im vergangenen Jahr gegründet.

Elisabeth Ostler arbeitet für Parkinson Schweiz und berät auch Klientinnen und Klienten aus dem Kanton Uri. Auch kurz vor der Pensionierung ist das Feuer für das Fachgebiet bei ihr nicht erloschen.

Die Spitex St.Gallen AG hat einen neuen Interims-Geschäftsführer: Er heisst Guy Lorétan von der Beratungsunternehmung Pro-Act, wie der Spitex-Verwaltungsrat am Mittwoch mitteilte. Die Rekrutierung des neuen Verwaltungsrats soll bereits im Herbst abgeschlossen sein.

Seit 35 Jahren gibt es die Bodenmatt in Malters. Ein wichtiger Schritt war der Zusammenschluss der Pflegeinstitutionen. Der nächste ist in der Planung.

Das Schweizerische Rote Kreuz bietet in Weinfelden Grundkurse für ukrainische Flüchtlinge an. Im Idealfall können bald auch andere Nationalitäten vom Angebot profitieren.

Der Kanton Aargau investiert in die Palliative Care. Mit vier Massnahmen will der Regierungsrat die Betreuung von Menschen mit chronischen oder unheilbaren Krankheiten erweitern.

Der Regierungsrat will mit finanziellen Anreizen dafür sorgen, dass mehr Pflegefachpersonen ausgebildet werden, und so dem Fachkräftemangel begegnen. Unterstützt werden sollen Spitäler, Höhere Fachschulen und Studierende. Über einen Zeitraum von acht Jahren kostet dies den Kanton höchstens 77 Millionen Franken.

Fast jede zehnte ältere Person in der Schweiz kann nicht auf die Hilfe von engen Verwandten zurückgreifen. Erstmals wurde jetzt untersucht, wie diese Seniorinnen und Senioren ihren Alltag bewältigen.

In Luzern und Kriens kämpfen die Heime mit Hürden, die ein wirtschaftliches Arbeiten erschweren.

Alterspolitik ist ein enorm vielfältiges Gebiet. Vielleicht gerade deshalb tun sich viele Gemeinden schwer damit. Nun hat der Solothurner Einwohnergemeindeverband eine Strategie entwickelt, die die Gemeinden unterstützen soll.

In der Agglomeration Luzern ist ein Viertel aller Bewohnerinnen und Bewohner im Altersheim nur wenig pflegebedürftig. Sie könnten mit etwas Unterstützung auch – günstiger – selbstständiger wohnen. Wie sieht es im Kanton Solothurn aus?

Herzenswünsche festhalten oder über die eigene Vergänglichkeit nachdenken: Diese Möglichkeit bietet sich der Bevölkerung vom 9. bis 18. Juni in Heiden anlässlich der Aktionswoche unter dem Motto «Bevor ich sterbe ...».

Die Stadt Luzern will die Spitex und die Heime zusammenführen. Dies haben andere Gemeinden im Kanton bereits getan und erzählen von ihren Erfahrungen.

Den stagnierenden Zahlen bei den Lernenden will der Branchenverband für Pflege und Soziales (OdA GS TG) mit mehr Berufsmarketing entgegenwirken.

Die Coronapandemie und die Schliessung des Spitals Flawil haben die Nachfrage nach Sterbebegleitungen empfindlich einbrechen lassen. Die Hospizgruppe Flawil hat deshalb ihre Angebotspalette erweitert und bietet neu einen Entlastungsdienst für Angehörige von Demenzkranken an. Auch diese Leistung ist kostenlos.

Ein neuer Standort, der mehr Platz verspricht, und wachsende Kundschaft: Bei der Spitex Grenchen ist einiges im Fluss.

Von der Pflegefachfrau zur Geschäftsführerin: Lorena Lago baut in St.Gallen eine private Spitex auf, die pflegenden Angehörigen einen Lohn zahlt. Es ist nicht das erste Angebot in diesem Bereich.

Nach dem Lehrgang des SRK Uri sind nun auf die Begleitung von Schwerkranken und Sterbenden und deren Angehörigen vorbereitet.

Zivis sollen künftig im Zivilschutz aushelfen, wenn es dort an Personal mangelt. Das schlägt der Bundesrat vor. Gegen die geplante Gesetzesänderung laufen nun jene Sturm, die auf Zivildienstleistende angewiesen sind: allen voran die Kitas und die Schulen.

Seit einem Jahr leitet Sabine Tanner die Demenzabteilung im Alterszentrum St. Bernhard in Wettingen. Sie zeigt auf, wie die Tage hier verlaufen, und verrät, warum sie den schönsten Beruf der Welt hat – dem Pflegenotstand zum Trotz.

Die Gemeinde Hünenberg hat zwei Kurznachrichten publik gemacht.

Der Kantonale Seniorenverband Zug KSVZ thematisierte an einer öffentlichen Veranstaltung eine der brennendsten gesellschaftlichen Fragen der näheren Zukunft: das Älterwerden der Bevölkerung und den daraus resultierenden Handlungsbedarf im Gesundheitswesen.

Das Altersheim Büren erstrahlt nach der Umbauphase in neuem Glanz und erhält einen anderen Namen: «Aareresidenz – Betreuung und Pflege Region Büren». Es wurden über 23 Millionen Franken investiert.

Co-Geschäftsleiter Roger Wicki verlässt den «Seeblick» nach zwei Jahrzehnten. Sein Abgang kommt überraschend. Verbandspräsident Hansruedi Estermann nimmt Stellung.

Das Regionale Alters- und Pflegeheim Sarmenstorf feiert diesen Juni sein 50-Jahr-Jubiläum, der Trägerverein gar sein 60-jähriges Bestehen. Angefangen hat alles mit dem «Armenhaus» und drei engagierten Zeitgenossen. Ein Rückblick.

Im «Dorfplatz» in Oberhelfenschwil kommt es zu einem Leitungswechsel – Jens Gundelach hat das Pflege- und Kurhaus verlassen. Seine Nachfolge hat per 1. April Andrea Fischlmayr angetreten, die zuvor als Leitung Pflege und Betreuung dort arbeitete.

Ob Streit innerhalb der Familie oder Kündigung der Wohnung: Die Unabhängige Beschwerdestelle für das Alter ist Anlaufstelle für jegliche Konflikte. Die Thurgauerin Ruth Mettler über besorgte Nachbarn und tyrannische Familienmitglieder.

In der Region Luzern gehen viele Menschen schon bei nur leichtem Pflegebedarf ins Heim. Das ist nicht im Sinne der Politik – doch diese will den Senioren nichts vorschreiben.

Sollen nur noch Menschen mit hohem Pflegebedarf ins Heim dürfen? Nein, findet Erika Stutz von Curaviva. Aber es brauche bessere Anreize für die Betreuung zuhause.

Das Kantonsspital St.Gallen steckt trotz eines Umsatzes von fast einer Milliarde Franken in den roten Zahlen. Für die Zukunft ist Sparen angesagt – auch auf Personalebene, sagt Stefan Lichtensteiger, CEO des Kantonsspitals St.Gallen.

David Isler ist Leiter des Alterszentrums Moosmatt in Murgenthal. Er weiss, worauf es bei der Heimleitung ankommt – und welches die grössten Krisenherde sein können.