Die Mitglieder der Seilbahngenossenschaft Golzern haben am Helfertag tatkräftig mitgearbeitet.

Nach dem Lehrgang des SRK Uri sind nun auf die Begleitung von Schwerkranken und Sterbenden und deren Angehörigen vorbereitet.

Für die Umsetzung der Pflegeinitiative legt der Kanton Luzern den Entwurf eines Einführungsgesetzes vor. Mit verschiedenen Massnahmen will er die Zahl der Ausbildungsabschlüsse erhöhen.

Marlen Oggier ist neue Präsidentin der Spitex Vorderland. An der Mitgliederversammlung sprach sich Regierungsrat Yves Noël Balmer für eine neue Kultur bei den Arbeitsbedingungen für Pflegepersonen aus.

Nach einer Dekade Plan- und Bauzeit wurde am Samstag das Zentrum der Begegnung, Pflege und Betreuung in Döttingen im Beisein von Landammann Jean-Pierre Gallati feierlich eingeweiht.

Am 12. Mai ist der internationale Tag der Pflege. Zu diesem Anlass verspricht die SP Aargau, sich für eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen einzusetzen.

Seit das Alterszentrum St. Bernhard in Wettingen vom Lägernhang in den Neubau am Langäcker gezügelt ist, wird es von Peter Wyss geleitet. Im Interview verrät er, wie die Institution den Mangel an Pflegekräften zu spüren bekommt und was getan wird, um dagegen anzukämpfen.

Seit einem Jahr leitet Sabine Tanner die Demenzabteilung im Alterszentrum St. Bernhard in Wettingen. Sie zeigt auf, wie die Tage hier verlaufen, und verrät, warum sie den schönsten Beruf der Welt hat – dem Pflegenotstand zum Trotz.

Die Gemeinde Hünenberg hat zwei Kurznachrichten publik gemacht.

In der Stadt Luzern soll ein neuer, einheitlicher Pflegedienstleister mit 1500 Mitarbeitenden entstehen. Den grössten Schritt müsste dabei die Spitex machen.

Der neue Vertrag zwischen der Stadt Schlieren und dem Schlieremer Gesundheitslogistiker Cosanum AG gilt ab Juni 2023.

Die Aargauer Knecht-Gruppe stellt Angehörige an, die ihre Liebsten pflegen, und zahlt ihnen einen Lohn. Während der Aargauer Gesundheitsverband Vor- und Nachteile sieht, hat der Krankenkassenverband Santésuisse «erhebliche Zweifel» an der Angehörigenspitex.

Der Verband Curaviva Zentralschweiz-Bildung informierte an seiner Versammlung über die aktuellen Herausforderungen beim Pflege- und Betreuungspersonal.

Das Altersheim Büren erstrahlt nach der Umbauphase in neuem Glanz und erhält einen anderen Namen: «Aareresidenz – Betreuung und Pflege Region Büren». Es wurden über 23 Millionen Franken investiert.

Die Gesundheits-, Sozial- und Umweltdirektion hat eine kantonale Projektgruppe eingesetzt, um die erste Etappe der Pflegeinitiative anzugehen.

Im Frühling hat die Haut andere Bedürfnisse als im Winter. Ein leichtes Serum passt jetzt gut – es kann gegen Falten, Pigmentflecken und einen fahlen Teint wirken.

Im «Dorfplatz» in Oberhelfenschwil kommt es zu einem Leitungswechsel – Jens Gundelach hat das Pflege- und Kurhaus verlassen. Seine Nachfolge hat per 1. April Andrea Fischlmayr angetreten, die zuvor als Leitung Pflege und Betreuung dort arbeitete.

Die gebürtige Leipzigerin Daniela Gundermann ist seit März als Geschäftsführerin des Tertianum Neutal in Berlingen tätig. Nun zieht die 49-Jährige erstmals Bilanz und spricht über Zukunftspläne, Wertschätzung und gemeinsames Lachen.

In den nächsten acht Jahren will der Kanton Solothurn die Ausbildungsplätze in der Pflege um 20 Prozent erhöhen. Vollends überzeugt von den angedachten Massnahmen ist der Pflegeverband noch nicht, es bestehe aber Hoffnung, heisst es.

Sollen nur noch Menschen mit hohem Pflegebedarf ins Heim dürfen? Nein, findet Erika Stutz von Curaviva. Aber es brauche bessere Anreize für die Betreuung zuhause.

David Isler ist Leiter des Alterszentrums Moosmatt in Murgenthal. Er weiss, worauf es bei der Heimleitung ankommt – und welches die grössten Krisenherde sein können.

Zum Abschluss des Volksmusikprogramms 2022/23 im Restaurant Alte Post kam eine traditionelle Stubetä zur Durchführung.

Die Pflegeinitiative ist angenommen, der Kanton Solothurn ist nun in einem ersten Schritt gefordert, ein Gesetz auszuarbeiten, um eine Ausbildungsoffensive zu lancieren. Nun hat der Kanton seine Pläne vorgestellt – sie kosten rund 35 Millionen Franken.

Das Berufsbildungszentrum Olten bekommt eine Auszeichnung für die Kooperation mit einem Start-up, das die digitale Transformation in der Pflege vorantreibt.

Als sie ihre Stelle vor einem Vierteljahrhundert antrat, war die Sammlung des Hauses nur in Teilen erfasst und auf mehrere Depots in der Stadt verteilt. Nicht nur das änderte die aus Basel stammende Kunsthistorikerin. Derzeit treiben sie und ihr Team das Projekt «Fricktaler Museum 2030» voran – ein Vorhaben, das die Stadt zum 900-Jahr-Jubiläum umsetzen will.

Im Jahr 2022 stieg die Patientenquote im Stadtspital Zürich um 0,6% – und dies trotz Fachkräftemangel.

Die Bewohner der Demenzstation im Reusspark haben einen neuen tierischen Mitbewohner erhalten. Er heisst Robby und ist ein Roboter, der zu therapeutischen Zwecken eingesetzt wird. Warum eine Bewohnerin, die den tierischen Neuzugang als «so en Schmarre» kritisierte, sich heute den Alltag ohne ihn nicht mehr vorstellen kann.

Emmi Wernli ist seit rund 20 Jahren Sterbebegleiterin. Ihr Wissen gibt sie in Kursen weiter; ab Mai im Alters- und Pflegeheim Länzerthus in Rupperswil.

Die Caritas will ein Gesuch einreichen, um Leute, die zu Hause ihre Angehörigen pflegen, entlöhnen zu können. Die Urner Spitex bietet dies unter gewissen Voraussetzungen bereits heute an. Genutzt wird das Angebot bislang nicht.

Mit dem Konfettibegräbnis am Samstag ist die Urdorfer Fasnacht zu Ende gegangen. Der Schirmherr Marco Zollinger und der Zeremonienmeister Daniel Leutwiler ziehen ein positives Fazit.

In der Pflegimuri tragen Mitarbeitende keine Berufskleider. Es gibt keine Wochenpläne und Rapporte finden im Gang statt. Das Konzept ist radikal anders – und erfolgreich. Ein Besuch.

Betagte Menschen sind häufig selber nicht mehr in der Lage, ihre Zähne und Prothesen selber zu reinigen – und dem Personal in Wohn- und Pflegeheimen fehlen dazu Zeit und Kenntnisse. Hier möchte der Fricktaler Zahntechniker Titus Fischler Abhilfe schaffen: Im ganzen Fricktal sollen sich Fachpersonen ehrenamtlich um die Mundhygiene von älteren Menschen kümmern. Das Pilotprojekt ist bereits gestartet.