Coop, Migros und Co. haben klare Vorstellungen davon, welche Grösse Gemüse und Früchte in ihren Regalen haben sollen. Was nicht in die Norm passt, wird nicht abgenommen. Die Folgen: Lebensmittelverschwendung und verärgerte Landwirte.

Coop, Migros und Co. haben klare Vorstellungen davon, welche Grösse Gemüse und Früchte in ihren Regalen haben sollen. Was nicht in die Norm passt, wird nicht abgenommen. Die Folgen: Lebensmittelverschwendung und verärgerte Landwirte.

Das Museum Burg Zug lädt am 24. November zu einer Podiumsdiskussion über die Zukunft des Viehs ein. Die Veranstaltung findet in der Stadtbibliothek Zug statt.

In der «Abstimmungs-Arena» zur Massentierhaltungs-Initiative taten sich die Befürworter schwer. Der Trumpf der Gegenseite war das widersprüchliche Verhalten der Konsumenten.

Grünen-Nationalrätin und Initiantin der Massentierhaltungsinitiative Meret Schneider sagt nun auch dem Fleisch-Foodwaste den Kampf an. Der Bundesrat will davon aber nichts wissen.

Die SRF-«Arena» thematisierte gestern den Tierschutz und den Fleischkonsum. Eine Politikerin stach heraus: Die vegane, grüne Nationalrätin Meret Schneider gab sich besonders pragmatisch.

Der Anbau gentechnisch veränderter Organismen (GVO) bleibt auch die nächsten vier Jahre verboten. Trotzdem vollzieht die Politik einen Sinneswandel. Geht es nach dem Parlament, dürften gewisse Verfahren in einigen Jahren bereits zugelassen werden.

Lange nicht ernst genommen, hat die Tierrechts-Initiative plötzlich gute Chancen. SP und Grüne unterstützen die Forderung, dass Menschenaffen Grundrechte erhalten sollen.

Robuste Obst- und Gemüsesorten benötigen einen geringeren Einsatz von Pestiziden und Fungiziden als der beliebte Gala-Apfel oder Rapsöl. Der Bundesrat will den Anbau robuster Sorten deshalb fördern.

Am Mittwochvormittag hat das Schweizerische Bundesgericht die 2016 in Basel-Stadt lancierte Initiative «Grundrechte für Primaten» für rechtlich zulässig befunden.

Das Schreddern von lebenden Küken ist bereits verboten. Einigen linken Politikern ging das zu wenig weit. Sie wollte die Tötung männlicher Küken in der Legehennenzucht unterbinden.

Der Bundesrat will der Massentierhaltungs-Initiative einen Gegenvorschlag entgegenstellen. Der Bauernverband findet das unnötig - und die Initianten sind nur halb zufrieden.

Am Mittwoch startet die Unterschriftensammlung für die Initiative gegen Massentierhaltung. Meret Schneider erklärt, warum sich vor allem die Bauern über die Initiative freuen sollten.

Die grüne Nachwuchshoffnung Meret Schneider steht vor Gericht, weil sie den umstrittenen Tierschutzaktivisten Erwin Kessler des Rassismus bezichtigte.

Die Initiative für eine «nachhaltige und faire Ernährung» fordert, dass der Kanton vegane und vegetarische Ernährung fördert. Auf der Homepage der Initiative findet sich auch Bundesrat Cassis – ohne dessen Einverständnis.

Die kantonale Volksinitiative «Grundrechte für Primaten» soll nicht dem Stimmvolk unterbreitet werden. Die Regierung des Kantons Basel-Stadt beantragt dem Grossen Rat, das im September eingereichte Volksbegehren für rechtlich unzulässig zu erklären.

Die Volksinitiative «Nachhaltige und faire Ernährung» will die pflanzliche Ernährung fördern. Dies ist dem Luzerner Stadtrat zu einseitig – er empfiehlt, die Initiative abzulehnen. Das Anliegen der Initianten nimmt er dennoch auf.

Basel wird über Tierversuche und die Haltung von Primaten im Zolli entscheiden. Eine entsprechende Initiative hat genügend Unterschriften zusammenbekommen.

Grundrechte für Menschenaffen? Geht es nach der Stiftung Sentience Politics, soll das schon bald Realität sein. Die Stiftung will dazu eine Initiative in Basel-Stadt einreichen. An vorderster Front für die Tierrechte kämpft Meret Schneider, Präsidentin der Jungen Grünen Zürich.

Die meisten Jungparteien im Kanton sind klar für ein Jugendparlament. Die JSVP bezweifelt dessen Sinn grundsätzlich.