HANDBALL
Fides/Otmar nutzt im Cup den Heimvorteil

Für den Viertelfinal gegen den NLA-Klub GC Amicitia Zürich weicht der Verein aus der 1. Liga nicht in die grössere Kreuzbleichehalle aus, sondern spielt im Athletik Zentrum. Es soll ein Fest werden, der Eintritt ist kostenlos.

Fritz Bischoff
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Der St. Galler Lars Springhetti hechtet in der 1. Liga dem Handball nach.

Der St. Galler Lars Springhetti hechtet in der 1. Liga dem Handball nach.

Bild: Benjamin Manser

Die SG Fides/Otmar ist das einzige Team aus der 1. Liga, das sich für den Viertelfinal im Schweizer Cup qualifiziert hat. Die Auslosung hat den St.Gallern als Gegner GC Amicitia Zürich aus der Nationalliga A beschert.

Nun haben die Ostschweizer den Zeitpunkt ihres Vereinshöhepunktes bestimmt. Gespielt wird am Samstag, 4. Februar 2023 um 18 Uhr im Athletik Zentrum. «Im Achtelfinal mit dem 35:28-Sieg gegen den B-Ligisten Emmen haben wir gezeigt, wozu wir in unserer Heimhalle fähig sind», begründet Fides-Präsident Roger Mayer die Tatsache, dass die Partie nicht in der deutlich grösseren Kreuzbleiche ausgetragen wird. «Das Spiel soll für uns ein grosses sportliches Fest werden. Deshalb werden wir auch keinen Eintritt verlangen», verrät er weiter.

Welche weiteren Besonderheiten und Aktionen zum Cup-Viertelfinal noch anstehen, wird in den kommenden Wochen geplant und entschieden. Sicher ist schon heute, dass die ehemalig Steinachhalle mit Zuschauern zum Bersten gefüllt sein wird und damit Erinnerungen an längst vergangene Zeiten aufkommen werden, als vor dem Bau der Kreuzbleiche Halle noch sämtlich Nationalliga-A-Partien in der Halle ausgetragen wurden.