EV Zug
Wegen Schwalbe: Grégory Hofmann muss Busse zahlen

Grégory Hofmann muss 2000 Franken Busse bezahlen. Der EVZ-Spieler hatte ein Foul vorgetäuscht.

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Grégory Hofmann muss ein Busse wegen einer Schwalbe bezahlen.

Grégory Hofmann muss ein Busse wegen einer Schwalbe bezahlen.

Bild: Patrick B. Krämer / Keystone

EVZ-Spieler Gregory Hofmann muss 2000 Franken bezahlen, weil er im Playoff-Spiel vom 17. März gegen die SC Rapperswil-Jona Lakers ein Foul vorgetäuscht hat. Wie der Disziplinarausschuss der Swiss Ice Hockey League mitteilt, werden solche Aktionen nicht toleriert. Das Vortäuschen von Verletzungen, Fouls oder gefährlichen Aktionen seien unfaire Handlungen. Wörtlich heisst es im Urteil:

«Yannick-Lennart Albrecht schlägt mit seinem Stock an den Stock von Hofmann. Daraufhin lässt Hofmann seinen Stock verzögert fallen, richtet seinen Blick zum Schiedsrichter und spielt nicht mehr weiter. Der Schlag von Albrecht ist nicht so hart, dass dadurch der Stock von Hofmann weggeschlagen würde. Vielmehr vergeht noch einige Zeit bis Hofmann auf unerklärliche Art und Weise seinen Stock verzögert fallen lässt.» Auf den Videobilder sei ersichtlich, dass Hofmann nach dieser Szene seinen Stock aufnimmt, durchbiegt und dieser somit auf Grund des Schlages nicht kaputt ging. (rem)