Kalthäusern
77 Laternen erleuchten Kalthäusern-Weingarten: Der erste Laternliweg schreibt eine Erfolgsgeschichte

Es ist die Premiere des Laternliweges in Kalthäusern-Weingarten. Initiiert von Dorfvereinspräsident Fritz Lerch und organisiert von besagtem Verein, begehen den Weg viele Besuchende. Eine Fortsetzung wird folgen.

Christoph Heer
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Ein Teil vom Organisationsteam des erstmalig aufgestellten Laternliweg in Kalthäusern. Von links: Monika Steinberger, Fritz Lerch, Yvonne Suter, Peter Jäger und Bettina Bührer.

Ein Teil vom Organisationsteam des erstmalig aufgestellten Laternliweg in Kalthäusern. Von links: Monika Steinberger, Fritz Lerch, Yvonne Suter, Peter Jäger und Bettina Bührer.

Bild: Christoph Heer

«Die ungemein vielen Feedbacks die wir erhalten bereiten uns natürlich grosse Freude», sagt Fritz Lerch. Dem Präsidenten des hiesigen Dorfvereins entsprang unlängst die Idee, erstmalig einen Laternliweg aufzustellen. Lerch meint:

«Da steckt ungemein viel Arbeit dahinter, denn die 77 Laternen haben wir allesamt selber hergestellt und die Glasscheiben haben wir von den Lommiser Primarschüler bemalen lassen.»

Rund 30 Personen helfen mit, dass der Weg noch bis Ende Jahr besucht werden kann. «Je nachdem wie lange die Batterien halten, so lange werden die Laternen den Weg erleuchten. Natürlich ersetzen wir zeitnah die Batterien, so, dass es alle 20 Meter, bis nach Weihnachten, schön leuchtet», sagt Fritz Lerch.

Auch nach Weihnachten erhellen die 77 Laternen den Weg um Kalthäusern.

Auch nach Weihnachten erhellen die 77 Laternen den Weg um Kalthäusern.

Bild: PD

Beim Start- und Zielgelände, neben dem altehrwürdigen Restaurant Weinberg, gibt es Parkmöglichkeiten, für diejenigen, die von weiter her anreisen. Und im Restaurant selber, konnten sich bis am Samstag, maximal 90 Personen, mit Raclette, Hot Dog und Suppe verköstigen. «Am vergangenen Samstag hatte das Restaurant letztmals geöffnet, nun erfolgt der grosse Umbau der Liegenschaft», sagt die einheimische Mitorganisatorin Bettina Bührer.

Mit Gottes Segen

Am vergangenen Wochenende besuchte auch der Präsident von Katholisch Lommis, Peter Segenreich, den Laternliweg. «Eine wunderbare Sache mit viel Herzblut organisiert und mit gleich viel Herzlichkeit wurde man im Adventsbeizli bedient», sagte er. Laut den Organisatoren will man Ende Jahr ein Fazit ziehen, dahingehend erklärt Fritz Lerch, dass es im kommenden Jahr, mit Bestimmtheit, eine Fortsetzung geben wird. «In welcher Form, wissen aber noch nicht genau». Des Weiteren wird der Erlös aus der Wirtschaft an eine gemeinnützige Institution gespendet.