Schwende senkt Schulsteuern

Nicht einstimmig, aber mit grossem Mehr haben die Schwendner am Freitagabend die Schulsteuern von 80 auf 78 Prozent gesenkt. Sie folgten damit dem Vorschlag des Schulrats, der mit der gesunden finanziellen Basis, dem Rückgang der Schülerzahlen und der kränkelnden Wirtschaft argumentierte.

Drucken

Nicht einstimmig, aber mit grossem Mehr haben die Schwendner am Freitagabend die Schulsteuern von 80 auf 78 Prozent gesenkt. Sie folgten damit dem Vorschlag des Schulrats, der mit der gesunden finanziellen Basis, dem Rückgang der Schülerzahlen und der kränkelnden Wirtschaft argumentierte. Damit liegt Schwende im Bezirksvergleich weiterhin im Mittelfeld. Die Rechnung 2008 schloss mit einem Gewinn von 47 600 Franken. Das gute Resultat ist vor allem dem Steuerertrag zu verdanken, der im letzten Jahr um 200 000 Franken höher lag als 2007; dies dank Nachzahlungen aus dem Vorjahr. Das Budget zeigt denn auch, dass die Steuereinnahmen im laufenden Jahr wieder geringer ausfallen und im Mittel des langjährigen Vergleichs liegen. Prognostiziert wird ein Verlust von 44 000 Franken. Vorab hatte Präsident Wisi Signer dargelegt, dass die Schule Schwende mit 108 Kindern ins laufende Schuljahr gestartet sei. Der ganze Schulrat hat sich für ein weiteres Jahr zur Verfügung gestellt und ist einstimmig bestätigt worden. Er setzt sich zusammen aus Wisi Signer-Dobler (Präsident), Monika Abler-Schmid (Kassierin), Christoph Oberhänsli-Fässler (Aktuar) sowie Ruedi Signer-Dobler und Daniel Wyss. (eg)