«Das Wahljahr ist ein verlorenes Jahr», Ausgabe vom 13. Januar
Allein im vergangenen Jahr sind 200000 Menschen in die Schweiz eingewandert. Es sind dies Asylsuchende, es sind eine grosse Zahl Menschen aus der Ukraine, die hierher geflüchtet sind. Aber auch Zuwanderer aus den EU sind in die Schweiz gekommen. Bereits im laufenden Jahr 2023 werden neun Millionen Menschen in der Schweiz leben. Seit der Einführung der Personenfreizügigkeit im Jahre 2002 hat sich die Einwohnerzahl bei uns um 20 Prozent oder 1,4 Millionen Menschen erhöht.
Diese massive Zuwanderung führt unweigerlich zu Wohnungsmangel, verstopften Strassen, überfüllten Zügen, überlasteten Spitälern und Arztpraxen. Es gibt zu wenige Klassenzimmer in den Gemeinden, zu wenige Asylunterkünfte, Grünflächen weichen Bauprojekten. Der Anteil der Ackerfläche pro Einwohner ist um 20 Prozent gesunken. Ich frage mich: Wie sieht es mit der Selbstversorgung im Notfall aus?
Durch diese massive Zuwanderung benötigen wir immer mehr Strom, Heizöl, Brennstoff und Gas. So lassen sich die Klimaziele niemals erreichen. Neue Verbote und Steuern oder gar Preiserhöhungen sind hiefür keine Lösung. Fakt ist: Die Schweiz hat im Verhältnis zu den Einwohnern des Landes, die meisten Zuwanderer in ganz Europa. Daher müssen wir die Zuwanderung wieder selber in die Hand nehmen, denn das Boot ist voll, übervoll!
Sepp Geisseler, Adligenswil