Leserbrief
Niemand weiss, was das kosten wird

Gedanken zu den Strompreisen

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Dass die Milchbüechlirechnung nicht aufgeht in Sachen Strom, war auf den ersten Blick schon vor Jahren klar, als unsere Regierenden das Pariser Abkommen unterschrieben. Man kann nicht AKW abschalten, jährlich über 100’000 Personen Bevölkerungszuwachs haben und den Umstieg auf E-Autos respektive E-Mobilität fordern. Woher soll all dieser Strom kommen?

Tragisch ist, dass das Schweizervolk dann auch noch einem Energiegesetz und Klimaschutzgesetz zugestimmt hat, ohne zu hinterfragen, ob es machbar, zielführend und bezahlbar ist. Unsere «Angestellten» haben ein Wunschkonzert gut verpackt, leider ohne eindeutige Strategie. Somit weiss auch niemand, was das alles am Schluss den Steuerzahler kosten wird, und ob wir genug Strom haben. Dass die Schweiz bei internationalen Stromverträgen auch noch aktiv mitverhandelt, macht die Sachlage nicht besser. Eine Regierung ist in erster Linie verantwortlich für die Grundbedürfnisse ihres Landes, muss die Bürger hören und auf ihre Notlagen reagieren. Wie wäre es mit «Schweiz zuerst!»?

René Zimmermann, Ständeratskanditat Aufrecht Zug, Rotkreuz