Leserbrief
Nein zum Wohnbaustopp der SP

Zur Abstimmung über die Volksinitiative «2000 Wohnungen für den Zuger Mittelstand» am 18. Juni

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Die SP der Stadt Zug fordert mittels Initiative 2000 neue Wohnungen für den Zuger Mittelstand. Wer kennt nicht einen Freund in der Stadt, welcher eine neue Wohnung sucht? Und wer möchte nicht 2000 neue Wohnungen für den Zuger Mittelstand? Unsere Stadt ist eine grosse wirtschaftliche Erfolgsgeschichte. Sie zieht viele innovative Personen an. Entsprechend ist Wohnraum knapp.

Mein Herz hat demnach Sympathien für die SP-Initiative. Mein Verstand sagt jedoch klar nein: Die SP möchte neue Wohnungen mit einem massiven Eingriff ins Privateigentum (neue Bauvorschriften) herbeiverwalten. Neue Verbote beim Bauen werden die Bautätigkeit jedoch verlangsamen oder gar stoppen. Mein Verstand vertraut unserem bürgerlichem Stadtrat. Er wird die Wohnungsknappheit mit wirksamen Mitteln entschärfen. Entsprechend sage ich am 18. Juni mit Überzeugung nein zur Wohnbau-Stopp-Initiative.

Alexander Kyburz, Zug