Zu den Wettermeldungen in dem Medien
Unsere Zeitungen und Meteo melden: «45°C in Korsika!» Nun, Korsika ist zwar noch genauso weit weg von Zug oder Zürich wie früher, nämlich 698 Kilometer bis Ajaccio. Aber einer der Vorzüge des Internets ist der, dass ein kleiner Blick auf das Hosentelefon genau dies als glatte Falschmeldung entlarvt!
Die Webcams auf Korsika melden allesamt: Ajaccio nur 32°C, dasselbe meldet MeteoFrance. Auch jetzt, wo ich diese Zeilen schreibe, ist es dort lediglich 28°C warm. Das irritiert mich jetzt wirklich. Versucht hier jemand auf Teufel komm raus, eine Klimaerwärmung zu erfinden? Messen Panikmacher etwa die Bodentemperatur auf dem Asphalt? Auch das angeblich kochende Meer in Spanien, wie einige der hiesigen Qualitäts-Medien titelten, ist unglaubwürdig und eher Wunschdenken, gar Illusion von Klimajüngern. Salzwasser kocht nämlich erst zwischen 102° und 108°C – je nach Gehalt.
Auf den Bildern zu den Schlagzeilen sah man sehr viele Badende; normalerweise kühlt man sich nicht in kochendem Wasser ab – ich jedenfalls nicht und Sie?
Apropos, wenn ein Journalist Temperaturen von 35°C in der Schweiz im Sommer als abnormal bezeichnet, hat er wohl das Jahr 2003 vergessen oder noch nicht erlebt? Von den Medien erwarten wir alle zurecht eine fundierte Berichterstattung und keinen unrecherchierten Blödsinn und Panikmache! Es erscheint mir so, als wolle man uns mit aller Kraft eine abnormale Klimaentwicklung weismachen.
Nach Corona wird hier eine neue Sau durchs Dorf getrieben – mit ähnlichen Methoden. CO2-Steuer, Klima-Lockdowns und andere Freiheit einschränkende Massnahmen werden wohl nicht lange auf sich warten lassen. Ein gefundenes Fressen für Politiker, welche die Bürger an möglichst kurzer Leine halten wollen!
Für wie dumm hält man die Bürger eigentlich? Einfache Recherchen entlarven vermeintliche Wahrheiten als glatte Lügen!
Adi Hadodo, National- und Ständerat-Kandidat Aufrecht-Zug